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Kirchenmusik in Reinbek - Das neue Logo wird vorgestellt

Ein aus roten geometrischen Figuren zusammengesetztes "K" bildet zusammen mit den Worten "Kirchenmusik in Reinbek" das neue Logo der kirchenmusikalischen Arbeit beider evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Reinbek-Mitte und Reinbek-West:
Ein "K" - für Kirchenmusik.
Ein "K" - für Kantorei.
Ein "K" - für Kinderchor.
Mit einer kleinen Spielerei wird aus dem "K" ganz schnell ein "JK" - für Jugendkantorei.
Mit einer weiteren Veränderung wird aus dem "K" ein "P" - für Posaunenchor.

Doch wie kam es überhaupt zu diesem Logo?
Die kirchenmusikalische Arbeit in Reinbek funktioniert seit einigen Jahren in Form einer Kooperation der beiden Kirchengemeinden Reinbek-Mitte und Reinbek-West. Beide Gemeinden finanzieren die Kantorenstelle in Reinbek zu gleichen Teilen. Im Jahr 2016 wurde die Maria-Magdalenen-Kantorei (Reinbek-Mitte) mit der Kantorei Reinbek-West zur Kantorei Reinbek zusammengeschlossen. Das warf im Februar 2024 die Frage auf, wie man diese musikalische Einheit auch optisch auf Plakaten, Flyern und auch im Internet darstellen kann.
Es wurde ein Logo gesucht, welches sowohl die Maria-Magdalenen-Kirche in Reinbek-Mitte als auch die Nathan-Söderblom-Kirche in Reinbek-West darstellt. Beate Pfeifle-Paié ist es gelungen, eine stilisierende Grafik zu entwickeln, die wesentliche Merkmale beider Kirchbauten vereint. Das ist in erster Linie der rote Backstein, der bei beiden Kirchen als sichtbares Baumaterial verwendet wurde und dem Logo die rote Farbe gegeben hat.
Der vertikale Balken des "K" besteht aus vier schlichten Quadraten und stellt den Grundriss des Kirchturmes der Nathan-Söderblom-Kirche dar. Gleichzeitig verweist er auf die Grundform der Säulen in der Kirche. Angedeutet werden damit auch die Schleierbretter der Ahrend-Orgel oberhalb der Prospektpfeifen.
Der geschwungene Bogen zeigt die Verbindung zur Maria-Magdalenen-Kirche. Blickt man von oben auf die Kirche, sieht man den abgerundeten Altarraum im Westen. Dem aufmerksamen Betrachter fällt das Schmuckfries an den Emporenaufgängen auf. Auch dort erkennt man diese Form.

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